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Alpabfahrt Urnäsch Wie die Kuh zur Kamera kam

Kameraeinstellungen sind nicht immer einfach zu finden – vor allem wenn die Kamera auf einer Kuh positioniert werden soll. Um die ohnehin gestressten Tiere nicht noch weiter zu belasten, soll die Positionierung und Ausrichtung der Kamera möglichst schnell vonstattengehen.

Wie die Kuh zur Kamera kam

Wie für alle übrigen Sendungsprozesse, sind auch hier die Proben ausschlaggebend, um später gelungene Bilder im Kasten zu haben. Da die Bilder für die effektive Sendung nicht verwackeln sollten, muss die Kamera möglichst gut auf der Kuh befestigt werden. Hierfür eignet sich der Kopf des Tiers am besten.

Den Anspruch, die Kamera zusätzlich auf dem Hinterteil zu positionieren musste schnell aufgegeben werden. Die Kamera liesse sich nicht in kurzer Zeit stark genug befestigen, um brauchbare Bilder zu erhalten. Da auch die Tiere die bevorstehende Reise spüren, möchte man ihre Nervosität nicht weiter ankurbeln.

Kühe sind von Natur aus ängstliche Tiere, die fremde Personen nur ungern an sich ran lassen.Während den Proben befestigt daher Bauer Hansueli Buff die kleine HD-Kamera direkt selber an seiner Kuh. Nach mehreren Versuchen steht die Kamera auf dem Kuhkopf. Dank den ausführlichen Proben konnte am Sendetag selber sogar ein SF-Mitarbeiter die Befestigung der Kuh-Kamera übernehmen.

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