Die Bergretter in der Ostschweiz haben im Alpsteingebirge im letzten Jahr im Verhältnis zu den Einsätzen deutlich mehr Unverletzte evakuiert als im Vorjahr. Die Evakuierungen von unverletzten Wanderern haben um 30 Prozent zugenommen.
Das dürfte auch an der Beliebtheit des Alpsteins in den sozialen Medien liegen. Dies führt dazu, dass es viele ungeübte Wanderer in die Berge zieht.
Leute, die sich im Berg weder vorwärts noch rückwärts getrauten, haben um Hilfe gerufen.
In den letzten Wochen, seit der Corona-Lockerung, ist der Alpstein von Wanderlustigen aus der ganzen Schweiz regelrecht überrannt worden. Trotz dieses Ansturms verzeichnete die Alpine Rettung Ostschweiz in dieser Zeit nicht mehr Einsätze.