«Das Resultat der Untersuchungen ist sehr erfreulich», sagt ETH-Sprecherin Claudia Nägeli. Denn die ETH hat nur sehr wenig Asbest gefunden, in Fugen und Dichtungen. «Über 90 Prozent der Schadstoffe befindet sich in Räumen, die nicht dauerhaft genutzt werden», sagt Claudia Nägeli. Technik- oder Heizungsräume etwa. «Es war deshalb auch niemand gesundheitlich gefährdet.»
Es hätte auch anders kommen können. Die ETH besitzt rund 200 Gebäude, über 80 Prozent wurden vor 1994 gebaut und hätten damit mit Asbest verunreinigt sein können. Nun ist die ETH glimpflich davon gekommen. Die Sanierungsarbeiten beginnen im Frühling und sollen Ende 2017 abgeschlossen sein.