Wie haben Menschen mit Down-Syndrom früher gelebt, wie leben sie heute, und wie möchten sie in Zukunft leben? Die Ausstellung im Zentrum Paul Klee zeigt über hundert wissenschaftliche und künstlerische Exponate aus Archäologie, Zeitgeschichte, Medizin, Genetik, Film und bildender Kunst. Zu sehen sind auch Werke von Künstlerinnen und Künstlern mit Down-Syndrom.
«Touchdown» heisst die Ausstellung – zu Deutsch etwa Landung. Man könnte den Titel aber auch als «Touch Down» verstehen, also mit dem Down-Syndrom in Berührung kommen.
Vermittlerinnen und Vermittler mit und ohne Down-Syndrom erklären in Tandem-Führungen die Werke und einzelne Bereiche der Ausstellung. Fachpersonen der Humangenetik erklären, was Chromosomen sind und wie man Trisomie 21 – so wird das Down-Syndrom auch genannt – unter dem Mikroskop erkennt.
Die Ausstellung war bereits in Deutschland zu sehen. Für das Zentrum Paul Klee wurde sie mit Schweizer Aspekten ergänzt. Sie dauert bis Mai und wird von zahlreichen Veranstaltungen umrahmt.