Es geht um die Baubewilligung für die Rehabilitations- und Präventionsklinik im ehemaligen Badehotel Verenahof. Auf dieses Schreiben wartet die Bauherrschaft noch.
Doch man erwarte es in den nächsten zwei, drei Wochen. Das sagten die Verantwortlichen der Verenahof AG gestern an einer Informationsveranstaltung im Bäderquartier.
Derart schnell gehe es vielleicht doch nicht, sagte der Badener Stadtrat Markus Schneider, Vertreter der Baubewilligungsbehörde. Er stellte die Baubewilligung erst für Ende Januar in Aussicht. Aber diese kleine zeitliche Differenz wird auf den Fortgang des Projekts keinen Einfluss mehr haben. Wenn die Baubewilligung kommt, dann steht der Realisierung der Bäderprojekte nichts mehr im Weg.
Das Thermalbad und die Klinik sind zwei verschiedene Projekte auf verschiedenen Baufeldern, aber mit der gleichen Bauherrschaft. Jedes Projekt braucht eine separate Bewilligung. Doch baulich gesehen sind die Projekte untrennbar miteinander verbunden. Bauplatz, Verkehrsführung, betriebliche Infrastruktur – alles ist eng miteinander verzahnt.
Darum bedeutet das Go für das so genannte Verenahof-Geviert auch grünes Licht für das Thermalbad. Am Donnerstag stellten die Verantwortlichen den Zeitplan folgendermassen vor:
- Abbruch Römerbad, altes Thermalbad, Staadhof, Trinkhalle ab 9. Januar
- Baubewilligung Klinik Mitte/Ende Januar 2017
- Baubeginn Thermalbad 2. Quartal 2017
- Baubeginn Klinik 3. Quartal 2017
- Eröffnung Thermalbad Mitte 2019