Teilnehmende jeden Alters stürzten sich ab 18 Uhr am Kleinbasler Ufer zwischen Schwarzwald- und Wettsteinbrücke ins 22 Grad warme Wasser und liessen sich rund 1,8 Kilometer weit den Rhein hinunter treiben. Die Lufttemperatur betrug 24 Grad, der Himmel war leicht bewölkt.
Die ersten Schwimmerinnen und Schwimmer trafen nach 20 Minuten am Ziel bei der Johanniterbrücke ein. Dort erhielten sie wie gewohnt eine Urkunde und eine Erinnerungsmedaille.
Die Rheinschifffahrt blieb während des Anlasses eingestellt. Rettungsschwimmer der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) und Boote von Rettungsdiensten sowie Wasserfahrvereinen begleiteten die Schwimmenden.
Mit dem Rheinschwimmen will die Sektion Basel der SLRG die Bevölkerung zum Schwimmen im Rhein animieren und gleichzeitig auf die damit verbundenen Gefahren hinweisen. Letztes Jahr war mit rund 6000 Teilnehmenden ein neuer Rekord erzielt worden. Das Rheinschwimmen musste bisher erst zweimal, nämlich 2007 und 2010, witterungsbedingt oder wegen Hochwassers, abgesagt werden.