Line Dance entwickelte sich im 20. Jahrhundert vor allem in den USA. Er bildete ein Gegenstück zu den traditionellen Paartänzen. Schon früh wurde er als Showeinlage in Fernsehproduktionen gezeigt. Den Weg nach Europa fand der Line Dance in den 1960er-Jahren.
Mit den Jahren wurde die Musik vielfältiger. Früher wurde in erster Linie zu Pop-, Disco- und Countrymusik getanzt. In letzter Zeit kam die Klassik, der Rock und auch regionale Musik dazu.
Bei Line-Dance-Veranstaltungen gibt es keine Kleiderordnung. Das zeigt sich beim Besuch eines Line-Dance-Abends in Pratteln. Es kommt vor, dass Tänzer passende Accessoires je nach Musikrichtung verwenden. So spielen zum Beispiel Cowboy-Stiefel und -Hüte eine wichtige Rolle.
Vor allem Tänzerinnen auf dem Parkett
Line Dance findet vor allem bei Frauen Anklang. Diese Tanzform bietet ihnen die Möglichkeit, sich auch ohne Männer zu Musik zu vergnügen. Denn die Männer seien eher faul, wenn es ums Tanzen gehe, meint eine Teilnehmerin in Pratteln.