Alex Hendriksen wuchs in Schönenbuch auf. «Als ich mit sieben Jahren die Bluesbrothers kennenlernte, wurde mir klar, dass das Saxophon mein Instrument werden wird! Der Weg zur Konzertreife führte aber zuerst noch über die Querflöte», meint Hendriksen im Interview mit dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF.
Ausbildung in Boston
Hendriksen hatte Glück. Im Jahre 1994 erhielt er ein Stipendium vom renommierten Berklee College of Music in Boston und zog in die USA. «Es war die Dichte an hochqualifizierten Musikern, die die Studienzeit so einzigartig machte». Die Konkurrenz in Amerika sei gnadenlos und hätte ihn angespornt.
Heute spielt Hendriksen vor allem im Duo. Es sei die Königsdisziplin. «Du kannst dich nicht verstecken. In grossen Bands können Unsicherheiten untergehen. Im Duo hörst du einfach alles.»
Auftritt in Riehen
Am 8. Mai 2014 spielt Hendriksen in der Dorfkirche zusammen mit dem Pianisten Jean-Paul Brodbeck in Riehen. Es sei ein Highlight, hier in seiner «Heimat» spielen zu dürfen. Ein Konzert in einer Kirche sei etwas sehr Spezielles. «Die Akustik mit dem Hall eröffnet neue Möglichkeiten, die mich als Soundfetischisten zusätzlich inspirieren».