Für das Personal der Stadtreinigung beginnt der Arbeitstag früh. Die ersten Equipen beginnen ihre Tour um 04.00 Uhr, die letzten beenden sie um 16.00 Uhr. Bei der Arbeit geht es immer um das Gleiche: Volle Container leeren, neue Abfallsäcke in die Abfallkübel hängen und den liegen gelassenen Müll einsammeln.
Das Personal an den Besen und Schaufeln ist am stärksten gefordert. Wichtig sei, dass die Gruppen gut zusammenarbeiten, sagt Matteo Di Tommaso von der Stadtreinigung: «Wer wischt, der muss den Müll so in die Mitte des Weges bringen, dass die Maschine dann alles gut einsammeln kann.» Würden die Angestellten nicht Hand in Hand zusammenarbeiten, dann wäre der Zeitaufwand erheblich grösser.
Probleme bereiten am Rheinbord vor allem die Glasscherben. Es sei schwierig, sie aus den Ritzen der Steine zu wischen, sagt
Di Tommaso. «Wir kennen das von zu Hause. Zerspringt ein Glas, so finden wir oft später noch irgendwo einen Splitter.» Sie seien eine Gefahr für Badende und Hunde.
Enge Bindung an Basel
Die circa 150 Strassenwischer der Stadt Basel sind eine multikulturell zusammengewürfelte Truppe. Neben Italienern, Türken und Indern putzen auch Migranten aus Kuba unsere Strassen. Im Gespräch mit dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF betonen sie, dasssie einen engen Bezug zu Basel habenund die Stadt als schöne Stadt wahrnahmen, die man pflegen müsse.
(Regionaljournal Basel 17.30 Uhr)