Am Karsamstag 19. April wurden bei Grabarbeiten in einem Garten in der Oberbaselbieter Gemeinde Wintersingen, einen Meter unter dem Boden, überraschend menschliche Knochen gefunden. Nun wurden die Knochen untersucht durch das Institut für Rechtsmedizin der Universität Basel, Kriminaltechnik-Spezialisten der Polizei sowie durch Anthropologen.
Die Untersuchungen haben ergeben, dass die Knochen sicher mindestens seit dem 19. Jahrhundert im Boden liegen. Die Gebeine könnten sogar noch älter sein, teilt die Baselbieter Polizei mit, sie könnten eventuell aus dem frühen Mittelalter stammen.
Es handelt sich um die Überreste eines 14 bis 15 Jahre jungen Mannes, der circa 175cm gross war. Es konnten keine Verletzungen zu Lebzeiten festgestellt werden, sowie auch keine schweren Krankheiten wie etwa Tuberkulose oder Syphilis. Aufgrund des Alters der Knochen stellt die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft sämtliche Untersuchungen ein.