Die Sonne scheint. Die Sträucher, Bäume und Blumen blühen. Was dem Auge gefällt, ist für Pollen-Allergiker der blanke Horror. Die Augen beissen, die Nase läuft. In diesem Jahr blühen der Haselstrauch und die Hainbuche etwas zwei Wochen früher als gewöhnlich. Grund dafür: das warme Märzwetter.
Dennoch spricht Kathrin Scherrer, Ärztin am Universitätsspital Basel, von einer normalen Pollensaison. Zur Zeit gebe es vor allem Eschen- und Birkenpollen. Das seien typische Pollen für den April: «Viele Menschen leiden darunter, aber wir behandeln in diesem Jahr nicht mehr Patienten als in anderen Jahren», sagt Scherrer gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF.