Basel habe eine breite Erfahrung, was grosse Sport-Events anbelangt, sagte der zuständige Basler Sportdirektor Christoph Eymann am Dienstag an der Medienkonferenz. Die Projektabläufe seien deswegen gut eingespielt.
Getrennte Fanmärsche
Erwartet werden rund 35'000 Fans. Für sie werden drei sogenannte Fanzonen eingerichtet: Eine «neutrale Zone» auf dem Münsterplatz und daneben zwei sogenannte «Fan-Meeting-Points» auf dem Barfüsserplatz und auf dem Claraplatz.
Von diesen beiden Plätzen sollen am Finaltag auch die beiden Fanmärsche starten. So will man sicherstellen, dass die beiden Fangruppierungen getrennt zum St. Jakob-Park marschieren.
Um den St. Jakob-Park wird eine umzäunte Sperrzone (rot) errichtet. Zutritt haben hier nur Berechtige resp. wer ein Ticket hat für das Finalspiel. Dies habe zur Folge, dass einige Strassen rund um das Stadion gesperrt werden müssen und es zu Verkehrsbehinderungen kommt. Trams und Buslinien werden umgeleitet.
Die Sperrzone dauert insgesamt drei Tage, von Dienstag bis Donnerstag. Das Finalspiel ist am Mittwoch, 18. Mai. Thema bei den Vorbereitungen sind neben möglichen Ausschreitungen von Fangruppierungen aber auch mögliche Terror-Anschläge.