Die Pensionskasse Basel-Stadt als Eigentümerin hatte entschieden, das Haus aus den 1970er-Jahren umfassend zu sanieren, und allen Mietern gekündigt. Während der Bauarbeiten seien die Wohnungen im Zustand eines Rohbaus. Die Eigentümerin könne die Verantwortung für eine Sanierung im bewohnten Zustand nicht übernehmen, hiess es.
Nun wird das Sanierungsprojekt im Kantonsblatt publiziert, wie die Verwalterin, die Immobilien Basel-Stadt IBS, am Dienstag mitteilte. Allerdings hatte der Mieterverband das Baubegehren bereits angefochten; der Fall ist am Zivilgericht pendent.
Gemäss der Mitteilung der IBS hat inzwischen die Mieterschaft von 22 der 28 Wohnungen für diese Ersatz gefunden; respektive eine Lösung stehe in Aussicht. Demnach sind noch sechs Parteien ohne Ersatzlogis. Laut Mieterverband standen rund 20 Mieter hinter der Klage.
Laut einer IBS-Sprecherin wurden allen Gekündigten adäquate Ersatzangebote unterbreitet. Die Reaktionen seien unterschiedlich ausgefallen.