Schon seit Anfang Woche ist bekannt, dass man in der Frenke nicht mehr baden sollte. Grund ist die Störung in der Kläranlage in Bubendorf. Nun hat sich die Lage entspannt, schreibt die Bau- und Umweltschutzdirektion in einer Mitteilung: die Anlage werde wieder hochgefahren, eine Woche früher als erwartet.Inzwischen waren sogar die Fische aus der Frenke gefischt und in andere Gewässer verlegt worden. Dies sagte Kantonstierarzt Ignaz Bloch:
Die erhöhten Ammoniakwerte seien erst jetzt gemessen worden, nachdem der Pegel der Frenke gesunken sei. In den letzten Tagen sei das Ammoniak stärker verdünnt aufgetreten, sagt Bloch.
Die Fische werden nun wieder in die Frenke zurückverlegt. Man wird damit beginnen, sobald die Kläranlage repariert sei und das Wasser wieder sauber.
Für die anderen Flüsse Ergolz und Rhein geben die Behörden Entwarnung. Das verunreinigte Wasser würde stark verdünnt.