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Bild 1 von 8. Das Publikum folgte der Diskussion interessiert. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. Die Gesprächsrunde (v.l.): Mirjam Ballmer, Michel Molinari, SRF-Moderatorin Claudia Kenan, Joëlle Zimmerli, Roger Diener. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Glaubt an das freie Spiel des Marktes: Michel Molinari. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. Geografin und Grüne-Grossrätin Mirjam Ballmer setzt auf Verdichtung. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Bringt den «Zürcher Blick» in die Gesprächsrunde: Die Soziologin Joëlle Zimmerli,. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Trauert immer noch der gescheiterten Stadtrand-Entwicklung Ost nach: Architekt Roger Diener. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Moderatorin Claudia Kenan führte die Runde zielsicher durch den Abend. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Das Thema Wohnen sorgte für regen Publikumsaufmarsch im Trois Rois. Bildquelle: SRF.
Spätestens seit der Abstimmung über die Stadtrand-Entwicklung Ende September in Basel-Stadt stellt sich die Frage, wie im Stadtkanton mehr Wohnraum entstehen kann. Dieser Frage ging das aktuelle Stadtgespräch, gemeinsam veranstaltet vom Regionaljournal Basel mit der Volkshochschule beider Basel, nach.
Grüne Grossrätin in der Pflicht
Unter der Leitung von Redaktorin Claudia Kenan war nicht zuletzt Grossrätin Mirjam Ballmer (Grüne) gefragt: als Abstimmungsgewinnerin stand sie sozusagen in der Pflicht, zu sagen, wie denn mehr Wohnraum entstehen könnte.
Ihr Votum für verdichtetes Bauen fand dabei nicht nur Zustimmung: sowohl Michel Molinari, Präsident des Verbandes der Immobilienwirtschaft beider Basel als auch der Architekt Roger Diener betonten die Grenzen des verdichteten Bauens. «Das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein» liess sich beispielsweise Roger Diener vernehmen. Und: «Sie können nicht überall einfach zwei bis drei Stöcke dazu bauen.» Man werde nicht darum herumkommen, trotz allem auch Grünflächen zu verbauen.
Hier zeigte sich Mirjam Ballmer denn auch offen, bei der Stadtrandentwicklung Ost nochmals über die Bücher zu gehen: «Allerdings müssen die ökologischen Werte genau angeschaut werden und auch die soziale Durchmischung muss stimmen.» Es gibt also weiter Diskussionsbedarf - nicht nur beim Stadtgespräch.