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Bild 1 von 10. Der Tagungsort im Basler Messezentrum wird von der Polizei hermetisch abgeriegelt. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 10. Auch hoch auf dem Dach sind die Sicherheitskräfte präsent. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 10. Schutz von oben: Rund um das Sperrgebiet kreist seit Donnerstagmorgen ein Militärhelikopter. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 10. Etwa 1000 Polizisten aus verschiedenen Kantonen bewachen die Gäste aus aller Welt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 10. Nur wenige Passanten sind am Donnerstagmittag im Kleinbasel anzutreffen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 10. Keine Kundschaft in der Umgebung der Konferenz. Der Inhaber des Shops schliesst sein Geschäft. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 10. Die Konferenz stösst nicht nur auf offene Arme. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 10. Es gibt in Basel auch kritische Stimmen. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 10. Sämtliche Schachtdeckel wurden vor der OSZE-Konferenz kontrolliert und markiert. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 10. Im Restaurant Safran Zunft (rechts) findet am Donnerstagabend ein Abendessen für die OSZE-Minister statt. Bildquelle: SRF.
Hunderte Polizisten, kilometerweise Absperrgitter, dazu am Himmel immer wieder Helikopter: Für das OSZE-Gala-Dinner im Herzen der Basler Altstadt am Donnerstagabend trafen die Verantwortlichen hohe Sicherheitsvorkehrungen.
Bereits Stunden vor dem Abendessen riegelten die Sicherheitskräfte die Gerbergasse vor dem Restaurant Safran Zunft für den Verkehr ab. Auf der Tramachse zwischen Schifflände und Barfüsserplatz verkehrten ab 15 Uhr bis Betriebsschluss keine Trams mehr. Die Fussgänger durften hingegen passieren, vorbei an den an allen Ecken postierten Polizisten.
Jene Anwohner, die aus ihrem Fenster einen Blick auf das Geschehen vor der «Safran Zunft» werfen wollten, konnten dies nur beschränkt tun: Die Polizei bat sie, von 19 Uhr an die Rollläden geschlossen zu halten. Für die Sicherheitskräfte auf der Strasse sei es schwierig abzuschätzen, ob eine Person in guter oder schlechter Absicht am Fenster das Gala-Dinner beobachte, hiess es in einem Schreiben des baselstädtischen Präsidialdepartements an die Anwohnerschaft.
Ladenbesitzer haben keine Freude
Nicht bei allen stiessen die Sicherheitsvorkehrungen auf Verständnis. Einige machten ihrem Ärger bei den Tramchauffeuren Luft. Vor allem aber die Ladenbesitzer rund um die «Safran Zunft» hatten wenig Freude an den Absperrgittern und dem erschwerten Zugang zu ihren Geschäften. Sie beklagten sich darüber, dass ungewöhnlich wenig Kunden den Weg zu ihnen fanden.