In einer Stellungnahme äussert sich die Baselbieter Volkwirtschafts- und Gesundheitsdirektion (VGD) zu den im Regionaljournal Basel publizierten Vorwürfen: dass nämlich die ZAK zwischen 2010 und 2014 zuviel öffentliche Geld abgerechnet haben könnte.
Die Direktion schreibt, aufgrund der vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) vorgenommenen sogenannten Plausibilitätsprüfungen habe bis zum Jahr 2013 davon ausgegangen werden können, dass die vom Kanton an die ZAK ausgerichtete Pauschale in etwa den entstandenen Lohnkosten entsprochen habe. Zudem halten die Behörden fest: «Die ZAK erhält keine direkten Subventionen vom Bund».
Neue Überprüfung
Trotzdem nehme das Seco und auch das KIGA Baselland nun erneut eine Plausibilisierierungs-Prüfung auf. Parallel dazu analysiere das KIGA Baselland den Tätigkeitsbericht der ZAK für das Jahr 2014.