Die Arbeiten dieser ersten Phase sollen bis 2014 abgeschlossen sein und 1,4 Mio. Franken kosten, wie die Regierung am Montag mitteilte. Geklärt werden sollen die Rahmenbedingungen insbesondere betreffend die Hafenentwicklung und Optimierung der Hafenbahn, die Arealentwicklung am Klybeckquai und auf der Westquaiinsel sowie die Mitwirkung und Kommunikation.
Die Verantwortlichen beim Kanton, in erster Linie Baudirektor Hans-Peter Wessels und Kantonsbaumeister Fritz Schumacher, waren bei einer Medienorientierung am Montag darum bemüht, keine neue Vorstellungen von einem Hochhausquartier im Rheinhafen, wie sie vor allem Gegner unter dem Schlagwort «Rheinhattan» fassten, zu wecken.
«Vergessen Sie Bilder von Hochhäusern»
«Vergessen Sie jetzt einmal solche Bilder», sagte Kantonsbaumeister Schumacher an der Medienorientierung: «Ob eine Hochhausgruppe da oder dort steht, interessiert mich im Moment wirklich nicht.» Jetzt gehe es zuerst um den Hafenbetrieb und um ein neues Hafenbecken 3.
Erst wenn die Logistiknutzung des Hafens verlagert ist, kann die Umnutzung der Areale am Klybeckquai und auf der Westquaiinsel ins Auge gefasst werden. Den direkt am Rhein gelegenen Gebietsteil mit Klybeckquai und Westquaiinsel will die Regierung später zu einem neuen Stadtquartier mit Mischnutzung ausbauen.