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Bild 1 von 13. Lust an der Begegnung mit der Kundschaft als Teil des Bäckereiberufes. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 2 von 13. Begegnung mit der Kundschaft am Rhein, Begegnung nachher dann in der Backstube. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 3 von 13. Das Trottoir als Begegnungszentrum: Kaffee und Gebäck gibt es auch vor dem Laden. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 4 von 13. Die Gipfeli sind Kult: Besser als in Paris! Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 5 von 13. Vom Hörsaal hinter die Ladentheke - viele Studenten arbeiten in der Bäckerei Kult. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 6 von 13. Grätimänner auf Bestellung und mit individuellen Ausgestaltungen. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 7 von 13. Quentin Biechy, Bäcker: «Grätifrauen sind sehr beliebt, nicht nur bei der männlichen Kundschaft.» . Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 8 von 13. Lea Gessler: «Das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen ist uns wichtig.» . Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 9 von 13. Multitasking in der Backstube, im Moment sind alle sehr gefordert. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 10 von 13. Arbeitspläne, Rezepte, Ideen: Alles steht an den gekachelten Wänden. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 11 von 13. Adventskalender in der Fassade. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 12 von 13. Auch die Äpfel sind aus heimischer Produktion. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
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Bild 13 von 13. Das Herzstück der Bäckerei, der Ofen. Bildquelle: SRF/Roland Schnetz.
Viel Muskat, viel Ingwer und viel Zimt - das bedeute Adventszeit für sie, sagt Lea Gessler, eine der drei Inhaberinnen der Bäckerei «Kult» an der Riehentorstrasse in Basel. Hier gibt es allerhand Weihnachts- und Nikolaus-Gebäck. Traditionell zwar, aber mir einem individuellen Ansatz: «Wir haben Grättimänner, die die Beine in die Luft strecken, die Ballett machen», sagt Gessler. «Und natürlich haben wir neben den Grättimännern auch Grättifrauen. Wir haben zudem Grätti-Katzen und Grätti-Tannen. Eine Art Weihnachtsromanze gibt es bei uns.»
Wir haben neben den Grättimännern auch Grättifrauen, Grättikatzen und Grättitannen.
Startkapital aus Crowdfunding
Die drei Geschäftsführer haben 2015 eine alte Bäckerei übernommen. Das Startgeld haben die jungen Leute nicht etwa von der Bank, sondern von der Masse: Sie haben 30'000 Franken via Crowdfunding innert weniger Tage zusammen bekommen. Um die 300 Leute haben Geld gegeben. «Wir sind also breit unterstützt worden», freut sich Gessler.
Am Freitagnachmittag sind drei der mittlerweile 15 Leute der «Kult»-Bäckerei mit einem Bauchladen voller Gutziteig unterwegs, schwarz verkleidet. Sie verschenken den Teig und laden die Leute ein, die Gutzi nicht zuhause, sondern in der Backstube der Bäckerei zu backen.
Die Bäckerei hat sich selbst einige weiterreichende Aufgaben gegeben. So will sie das Quartier beleben und das Handwerk einer Bäckerin, eines Bäckers kultivieren.