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Bild 1 von 5. Protest gegen Pferde am Cortège: Tierschützerin Ines Zehnder . Bildquelle: SRF Hansruedi Schär.
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Bild 2 von 5. Lassen sich vom Protest nicht scheu machen: Die Pferde der Fazeneetli am Cortège. Bildquelle: SRF Hansruedi Schär.
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Bild 3 von 5. Tierschützer sehen im Cortège eine Qual für die Pferde. Bildquelle: SRF Hansruedi Schär.
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Bild 4 von 5. Ist zufrieden mit dem Echo auf den Protest: Tierschützer Olivier Bieli. Bildquelle: SRF Hansruedi Schär.
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Bild 5 von 5. Mary Pfeffer von der Chaise Fazeneetli ist überzeugt, dass ihre Pferde kein Problem haben am Cortège. Bildquelle: SRF Michael Müller.
Den Tierschützern rund um Olivier Bieli sind die Chaisen an der Basler Fasnacht ein Dorn im Auge. Denn für die Pferde sei die Fasnacht eine Qual, sind sie überzeugt. «Pferde haben es gerne ruhig, sie fühlen sich in der Herde wohl. Fasnacht ist also die komplett falsche Umgebung für Pferde», sagt Olivier Bieli. Die Tierschützen rufen zu einem kompletten Verbot von Pferden an der Fasnacht auf. Und sie muntern Zuschauer auf, aus Protest den Chaisen den Rücken zuzudrehen.
Mary Pfeffer von der Fazeneetli-Chaise kann mit dieser Kritik wenig anfangen. Viele Pferde seien schon seit Jahren an der Basler Fasnacht dabei und seien den Cortège gewohnt. Zudem gehörten die Chaisen zur Fasnachtstradition: «Früher war das die einzige Möglichkeit für Frauen aus dem Daig, an der Fasnacht mitzumachen.» Gegen ein Verbot würde sie sich mit allen Mitteln wehren: «Da würde ich auf die Barrikaden steigen.»
Wegen dem Protest der Tierschützer wurden in diesem Jahr während dem Cortège neue Massnahmen getroffen; so marschiert neben jedem Pferd eine Betreuungsperson, die darauf achtet, dass das Publikum die Tiere nicht belästigt oder erschreckt.