Franz Jonasch führt das Geschäft mit seinem Sohn Gian zusammen. Neben Magenbrot verkaufen sie auch gebrannte Mandeln, die am Stand frisch hergestellt werden, Kirsch-Marzipan, «Rahmdääfeli» und «Mässmögge». Neu im Sortiment sind dieses Jahr Pastel de Nata. Während des Jahres sind sie auf den Märkten in der Nordwestschweiz anzutreffen.
Der Stand beim Petersplatz ist rot-weiss kariert, die Türen für das Magenbrot rot-weiss gestreift. Das sei wichtig, sagt Franz Jonasch. «Wir müssen uns von den anderen Confiserien unterscheiden, die mit dem fast gleichen Namen unterwegs sind.» Tatsächlich gibt es auch andere Marktfahrer, die unter dem Label Jonasch «segeln».
Als im Jahre 1972 Franz Jonasch - der Grossvater des heutigen Geschäftsführers - starb, gründeten dessen drei Kinder unabhängige Confiserien und versuchten ihr Glück mit der Zuckerbäckerei auf eigene Faust. In der Öffentlichkeit kam es in der Folge oft zu Verwechslungen, da die Geschäfte ausser dem Namen nichts mehr gemeinsam haben.