Zum Inhalt springen

Bergbahnenstreit Toggenburg Kanton macht Druck

Raufen sich die beiden Bergbahnen im Toggenburg nicht zusammen, gibts kein Geld. Wie die St. Galler Regierung am Mittwochmorgen mitteilt, wurde ein Gesuch der Bergbahnen Wildhaus AG zur Mitfinanzierung des Erneuerungsprojekts abgelehnt. Die Regierung verlangt, dass die Bergbahnen Wildhaus und die Toggenberg Bergbahnen zusammenarbeiten, bevor sie weitere Bundes- und Kantonsgelder zur Verfügung stellt.

Es geht um ein Darlehen in der Höhe von fünf Millionen Franken für das Erneuerungsprojekt «Wildhaus 2.0». Bei Gesamtkosten von 15 Millionen Franken macht das ein Fehlbetrag von einem Drittel aus. Dieser Entscheid blockiere das Projekt vorläuftig, sagt der Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Wildhaus, Jakob Rhyner.

Die Forderung des Kantons: Im Obertoggenburg soll es auch in Zukunft ein Winterticket für das ganze Skigebiet geben. Dieses Angebot gibt es aktuell, der Vertrag läuft aber 2019 aus. Eine Verlängerung des Vertrags kommt im Moment für die Toggenburg Bergbahnen nicht in Frage, wie Verwaltungsratspräsidentin Mélanie Eppenberger gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» sagt. Eine schnelle Beilegung des Streits ist also nicht zu erwarten.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel