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Das sagt die Kantonspolizei Wallis zum tödlichen Unfall am Matterhorn
Aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 25.07.2019. Bild: Keystone
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Bergunfall in Zermatt Bergführer und sein Gast sterben am Matterhorn

Ein Felsausbruch hat die Seilschaft auf rund 4300 Meter über Meer mitgerissen.

Ein Bergführer und sein Gast befanden sich am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr am Matterhorn auf zirka 4300 Meter über Meer. Bei den Fixseilen im sogenannten Kreuzsatz, kam es zum Bergunfall.

Wie die Kantonspolizei Wallis meldet, kam es zu einem Felsausbruch und die Zweierseilschaft wurde mitgerissen und stürzte in die Tiefe.

Schwierige Bergung

Die Bergung der beiden Alpinisten gestaltete sich schwierig, weil grosse Steinschlaggefahr herrschte. Erst am Abend konnten die Leichen mit einem Helikopter aus der Ostwand geborgen und nach Zermatt geflogen werden.

Wie es in der Mitteilung weiter heisst, hat die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung eingeleitet.

Ungewöhnliche Unfallstelle

Zurzeit besteigen gemäss Markus Rieder, Sprecher der Kantonspolizei Wallis, über 100 Personen pro Tag das Matterhorn. Dass sich der Felsausbruch ausgerechnet bei einer Passage mit Fixseilen ereignet habe, wo sich die Alpinisten beim Auf- und Abstieg einhaken können, sei ungewöhnlich.

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