Es sind spezielle 3-Watt-Lampen, mit Sonnenenergie betrieben. Jede Lampe ist in einer wasserdichten Holzbox, sagt Benedikt Perren, Präsident des Zermatter Bergführer-Verbands. «Darin ist nebst der Batterie je eine Zeitschaltuhr.» Eine Batterie ist 40 Kilogramm schwer - darum braucht es für den Transport einen Helikopter.
Die Positionen der 50 Lampen wurden im Voraus genau berechnet. «Das war ein rechter Aufwand, auch mathematisch, weil das Gelände nicht überall gleich steil ist.»
Eine Herausforderung sei es auch, die Lampen im unwegsamen Gelände so zu montieren, dass die Berggänger nicht gestört werden und dass die Lampen vor Blitz geschützt sind.
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Ab dem 13. Juli jeweils ab 21:15 Uhr wird alle zehn Sekunden eine Lampe zu leuchten beginnen. Acht Minuten dauert es, bis der ganze Weg sichtbar ist, den Eduard Whymper und seine Begleiter vor 150 Jahren gegangen sind. Die Absturzstelle, wo damals vier der Bergsteiger ums Leben kamen, wird rot ausgeleuchtet.
Drei Mal pro Abend wird das Spektakel zu sehen sein, bis Ende September.