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Bern Freiburg Wallis Auf den Spuren von Nationalratspräsidentin Christa Markwalder

Burgdorf hat Nationalratspräsidentin Christa Markwalder einen grossen Empfang organisiert. Markwalder kam in Burgdorf zur Welt und hat hier ihre ersten Schritte auf dem politischen Parkett gewagt. Weggefährten erzählen über eine Frau, die weiss was sie will und die Feste feiert, wie sie fallen.

Burgdorf und die Gebrüder Schnell werden seit jeher mit der liberalen Bewegung verbunden. Seit dieser Woche hat die Stadt am Tor zum Emmental ein neues liberales Aushängeschild: die neue Nationalratspräsidentin Christa Markwalder.

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Wegbegleiter aus Politik, Freizeit und Kultur würdigen Christa Markwalder.
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Markwalder wurde 1975 in Burgdorf geboren, hat hier die Schulen und das Gymnasium besucht und hier auch ihre ersten politischen Schritte gewagt. «Christa Markwalder hat schon immer einen auffälligen Wahlkampf betrieben», sagt Michael Ritter.

Zusammen mit Markwalder hat er als Jungfreisinniger für das Burgdorfer Stadtparlament kandidiert. Zum FDP-Nachwuchs gehörte es auch, im Wahlkampf Partys zu feiern oder mit einem Karaoke-Abend neue Wählerinnen und Wähler anzulocken.

Die rechte Hand in Thereses Bar

«Christa war in der Bar meine rechte Hand. Auf sie war immer Verlass», sagt die Burgdorfer Gastronomin Therese Bay. Sie hat Markwalder als junge Studentin angestellt, um an den Wochenenden hinter der Bar zu helfen. Wegen ihrer offenen und positiven Ausstrahlung seien sehr viele Gäste in die Bar gekommen. «Wir hatten eine tolle Zeit zusammen.»

Christa Markwalder spielt im Orchesterverein Burgdorf Cello. Mit ihr auch Charles Kellerhals. «Christa hat ein grosses Talent und sie kommt immer vorbereitet in die Proben», sagt er. Sonst könnte sie die zahlreichen Absenzen bei den Proben nicht wieder gutmachen.

«Christa Markwalder und ich haben besonders in Verkehrsfragen oft die selbe Meinung», sagt die Berner Nationalrätin Evi Allemann. Allemann und Markwalder wurde 2003 zusammen in den Nationalrat gewählt. «Ich verstehe jedoch nicht, wie Christa im Parlament die grossen Versicherungskonzerne vertreten kann.»

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