Zum Inhalt springen

Bern Freiburg Wallis Das Tropenhaus Frutigen muss ein Millionenloch stopfen

In den ersten fünf Betriebsjahren des Tropenhauses Frutigen ist ein Bilanzfehlbetrag von 30 Millionen Franken aufgelaufen. Dieser soll nun mit einem Kapitalschnitt abgebaut werden. Viele Kleinaktionäre verlieren dabei ihr Geld.

Nach fünf Betriebsjahren zieht der Grossverteiler Coop die Notbremse: Er will die Finanzen des Tropenhauses Frutigen wieder ins Lot bringen. Die schreibt der «Berner Oberländer» in seiner Freitagsausgabe. Mit einem Kapitalschnitt soll der Bilanzfehlbetrag von rund 30 Millionen Franken zum Verschwinden gebracht werden. Dies hat aber Folgen für die Kleinaktionäre: sie verlieren insgesamt rund 4 Millionen Franken.

Der Grund für die finanzielle Schieflage ist gemäss des Zeitungsartikels in der Anfangsphase des Tropenhauses zu suchen. Die Annahmen über die Entwicklung des Kaviargeschäfts seien unrealistisch gewesen. Zudem sei die Fischzuchthalle zu spät fertiggestellt worden und viel zu lange seien zu viele Leute beim Tropenhaus angestellt gewesen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel