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Bild 1 von 11. Neu und alt: Links das neue Postparc-Gebäude, rechts das umgebaute alte Gebäude. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 2 von 11. Ebenfalls neu gebaut: Das Gebäude neben der Bahnhofs-Welle. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 3 von 11. Noch wenig belebt: Der hintere Teil des Postparcs, welcher die Verbindung zur Postauto-Station macht. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 4 von 11. Architekt Andrea Roost: «Der Postparc ist wie eine Brücke über die Gleisanlagen.». Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 5 von 11. Mehrere Restaurants finden sich an einem Platz hinter dem Postparc. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 6 von 11. Sie sind zufrieden mit den ersten Wochen: Aydin und Duygu vom Restaurant Pangäa. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 7 von 11. Nicht selbstverständlich, denn: Die Restaurants sind etwas nach hinten versetzt. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 8 von 11. Etwas versteckt im hinteren Teil: Der City-Notfall und die Apotheke. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 9 von 11. An bester Lage an der Schanzenstrasse: Das Namamen. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 10 von 11. Zu ihnen kommen sogar Kunden, die eigentlich die Post suchen: Das Team des japanischen Restaurants Namamen. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
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Bild 11 von 11. Auch vom Hirschengraben aus zu sehen: Der Postparc-Schriftzug am alten, umgebauten Post-Gebäude. Bildquelle: Matthias Haymoz/SRF.
Ihnen laufe es sehr gut, sagt die Servicechefin des japanischen Restaurants Namamen: «Wir haben eine tolle Lage und das schlechte Wetter bis jetzt war für uns auch ein Vorteil.»
Ähnlich klingt es beim Restaurant Pangäa, welches etwas nach hinten versetzt ist: «Es ist erstaunlich, wie lebendig es hier schon ist. Es ist ein kleiner Insider-Tipp geworden», sagt Co-Geschäftsführerin Duygu.
Es ist ein kleiner Insider-Tipp geworden.
Noch etwas zu kämpfen hat die Apotheke Dr. Noyer, welche etwas versteckt auf der Rückseite des langen Hauptgebäudes ist. «Es ist noch ruhig, die Leute müssen erst merken, dass wir hier sind», sagt die Apothekerin.
Solche Probleme kennt das Namamen nicht, im Gegenteil: Zu ihnen kommen sogar jene, die gar nicht zu ihnen wollen: «Die Leute kommen zu uns, wenn sie die Post nicht finden, weil sie schlecht beschriftet ist», sagt die Servicechefin.
Es ist Erleichterung und stolz.
Der Postparc
«Es ist Erleichterung und Stolz», sagt Architekt Andrea Roost auf die Frage, wie er sich fühle, nun, da «sein» Postparc fertig gebaut ist. «Das lange Gebäude ist wie ein Brückenbau über den Geleisen, das passt zu Bern.»
Zur Kritik, der Postparc sei zu bescheiden, sagt Roost: «Die Mode und der Sauglattismus ist mir fern, mir ist die klassische Rationalität wichtig.» Ausserdem habe er Freude, wenn das Unscheinbare plötzlich zum Merkmal werde. «Man muss es entdecken.»
(Regionaljournal Bern Freiburg Walis, 17:30 Uhr)