Aaregusler, Chlepfschytter, Notäfrässer und La Gugg au Vin: Solche Namen trugen die 54 Guggenmusiken und Fasnachtsgruppen, welche am Samstagnachmittag am grossen Fasnachtsumzug durch Bern teilgenommen haben. Wiederum verfolgten Tausende den Höhepunkt der 32. Berner Fasnacht, aber «vielleicht kamen wegen der Kälte etwas weniger als sonst», bilanziert die Präsidentin des Vereins Bärner Fasnacht, Noëlle de Preux.
Die Berner Fasnacht gilt seit ihrem Wiederaufleben im Jahr 1982 allgemein als drittgrösste der Schweiz. Sie begann am Donnerstagabend mit dem Wecken des Fasnachtsbären aus dem Winterschlaf, den dieser am 11.11.2012 angetreten hatte. Das nennt sich in Bern «Bärebefreiig».
«Schnitzelbank-Soiree war Erfolg»
Am Donnerstagabend fand heuer erstmals an der Berner Fasnacht in vier Altstadtrestaurants eine Schnitzelbank-Soiree statt. Die Darbieter von humoristischen Sprüchen sollten damit eine eigene Bühne erhalten. Der
Abend war ein Erfolg, sagt Noëlle de Preux: «Das wird sich wohl wiederholen.»