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Bild 1 von 9. Luzius Kuster gefällt sein kleines Hüttenwartszimmer. Bildquelle: SRF/ Priska Dellberg.
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Bild 2 von 9. Die Weisshornhütte ist die kleinste SAC-Hütte in der Region. Bildquelle: SRF/ Priska Dellberg.
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Bild 3 von 9. Der Hüttenweg ist lang, steil und sehr aussichtsreich. Er führt vom Dorf Randa über Jatz (Bild) zur Weisshornhütte. Bildquelle: SRF/ Priska Dellberg.
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Bild 4 von 9. Andrea, einer der Töchter von Luzius Kuster, hilft jeden Sommer hier mit. Bildquelle: SRF/ Priska Dellberg.
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Bild 5 von 9. Auch fast 3000 Meter über Meer blühen zahlreiche Alpenblumen. Bildquelle: SRF/ Priska Dellberg.
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Bild 6 von 9. Die Rösti schmeckt nach dem langen Aufstieg gleich doppelt so gut. Bildquelle: SRF/ Priska Dellberg.
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Bild 7 von 9. Nach dem Aufstieg können sich die Bergsteiger ein Dessert oder ein Glas Wein genehmigen. Bildquelle: SRF/ Priska Dellberg.
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Bild 8 von 9. Insgesamt 30 Schlafplätze bietet die Weisshornhütte, die der SAC-Sektion Basel gehört. Bildquelle: SRF/ Priska Dellberg.
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Bild 9 von 9. Luzius Kuster steht vor der Panoramatafel vor der Hütte. 19 Viertausender sind hier zu sehen. Bildquelle: SRF/ Priska Dellberg.
Eigentlich lässt es seine kaputte Lunge nicht mehr zu, auf fast 3000 Metern über Meer zu arbeiten. Der 69-jährige Hüttenwart kann schon länger nicht mehr zu Fuss hochlaufen. Das schmerzt ihn. Aber es hält ihn nicht davon ab, weiterzuarbeiten. Er fliegt jeweils mit dem Helikopter zu «seiner» Hütte.
Hier sehe ich jeden Tag, dass es nicht nur Schlechtes gibt auf der Welt.
Es gebe keinen schöneren Ort, sagt Luzius Kuster. Der Lärm des Alltags und die traurigen Radionachrichten sind hier weit weg. «Hier sehe ich jeden Tag, dass es nicht nur Schlechtes gibt auf der Welt». Die Weisshornhütte oberhalb von Randa ist seit jungen Jahren der Wirkungsort des gebürtigen Baslers, der die Region bereits seit Kindertagen gut kennt.
Mit wenig zufrieden
Die Hütte ist klein und sehr einfach eingerichtet, was ihn aber überhaupt nicht stört. «Ich habe hier alles, einfach auf kleinem Raum», sagt Kuster. Dass es Pläne gibt, die Hütte zu renovieren versteht er zwar. Er ist allerdings ganz froh, wenn alles noch ein bisschen bleibt wie es ist.
Ohne die Hilfe seiner Familie könnte er die Arbeit als Hüttenwart schon lange nicht mehr erledigen. Seine Töchter kochen für die Gäste und übernehmen auch viele andere Arbeiten. Kuster möchte deshalb mit ihrer Hilfe weitermachen, so lange es möglich ist.
(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 12:03 Uhr)