Damit das Freiburger Kantonszentrum wirtschaftlich zwischen Bern und Lausanne bestehen kann, muss es wachsen. Davon ist das Kantonsparlament überzeugt. Der Grosse Rat hat deshalb mit grosser Mehrheit neue Regeln festgelegt und das Fusionsgesetz angepasst.
Es genügt, wenn zwei Gemeinden Fusionsverhandlungen wollen. Dann müssen auch andere Gemeinden am Prozess mitmachen. Das ist eine Lehre aus früheren Vorlagen, die an der Urne scheiterten. Eine Versammlung aus gewählten Bürgerinnen und Bürgern erarbeiten einen Fusionsvertrag. Der Staat gibt finanzielle Hilfe. Ziel ist es, dass die Stadt von heute 37'000 Einwohnern auf über 50'000 wächst.