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Bild 1 von 8. Rote Frau im Schlachtgetümmel: Das Murtenschlacht-Theater «1476» hat ein Budget von rund vier Millionen Franken. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. Das Stück «1476» wird auf Original-Schlachtboden gespielt. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Rund 1600 Zuschauer pro Aufführung fasst die auf dem Original-Schlachtboden aufgestellte Tribüne. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. Imposante Naturkulisse vor Murten: Im Hintergrund der See und das Umland. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Andeutungen eines Gemetzels: Schlachtszene im Stück «1476» über die Schlacht von Murten. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Murtenschlacht-Theater mit dem Schauspieler Joris Gratwohl (links) in der Rolle des Adrian von Bubenberg. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Auf der Bühne des Theater «1476» stehen 16 Schauspieler und 65 Statisten. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Gut, wenn man die Geschichte kennt. Anspruchsvoll und unterhaltsam zugleich ist das Stück «1476». Bildquelle: SRF.
Der Burgunderherzog Karl der Kühne belagerte drei Wochen lang das Städtchen Murten. Adrian von Bubenberg hielt dagegen. Bis schliesslich die Eidgenossen zu Hilfe kamen mit über 20‘000 Mann. Die Burgunder wurden geschlagen. Der Stoff der berühmten Schlacht von Murten ist anspruchsvoll. «Es ist besser, wenn man die Geschichte der Burgunderkriege kennt», sagte ein Zuschauer.
Das Stück spielt auf jenem Boden, auf dem einst die Schlacht stattfand. «Es ist gut inszeniert und poetisch», findet eine Zuschauerin. Zur Poesie beigetragen hat sicher die Musik und der Einsatz des Lichtes. Und die natürliche Kulisse.
Der Schluss des Stücks wird durch ein Lied unterstrichen - interpretiert von Ex-Lunik Sängerin Jael Malli, welche auch als Schauspielerin mitwirkt. « Das geht unter die Haut», findet ein junger Mann.
Gespielt wird das Stück «1476» bis Ende Juni.