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Auf Sturm «Gonzalo» folgt Schnee
Aus Tagesschau vom 22.10.2014.
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Bern Freiburg Wallis Sturmschäden: über 160 Meldungen allein im Kanton Bern

Die Ausläufer des Hurrikans «Gonzalo» haben am Dienstagabend auch in den Kantonen Bern und Freiburg Schäden verursacht. Besonders betroffen war der Oberaargau und das Seeland.

Von diesen Schäden berichten die Kantonspolizeien am frühen Mittwochmorgen auf Anfrage von Radio SRF:

Region Bern-Mittelland-Oberaargau

Gegen 80 Mal rückten Polizei und Feuerwehr aus, vor allem am Dienstagabend zwischen 19:30 und 22:30 Uhr.

Audio
Der Sprecher der Berner Kantonspolizei (22.10.2014)
01:30 min
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Vor allem in der Region Oberaargau stürzten mehrere Bäume um, Dächer wurden teilweise oder ganz abgedeckt. Mehrere Fahrzeuge wurden beschädigt.

Zwei Bäume stürzten auf Fahrleitungen:

  • In Bannwil im Oberaargau - dort bleibt die Zugstrecke Langenthal-Wiedlisbach laut SBB vorerst unterbrochen, es fahren Busse.
  • In Mittelhäusern - die Strecke Bern-Niederscherli konnte noch in der Nacht wieder in Betrieb genommen werden.

Biel - Berner Jura

Die Polizei meldet umgestürzte Bäume und Ziegel, welche ab Dächern geweht wurden. Insgesamt gingen 60 Meldungen ein. Vereinzelt mussten Strassen gesperrt werden. In Moutier war die Bahnlinie während zwei Stunden unterbrochen.

Thun - Oberland

Stromunterbrüche

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Wegen Sturmschäden gab es Stromunterbrüche in den Regionen Jura, Berner Jura, Seeland, Schwarzenburgerland und zum Teil auch im Emmental, wie die BKW am Mittwochmorgen mitteilt.

Nur vereinzelte Meldungen von umgestürzten Bäumen und Bauabschrankungen. Auf dem Thunersee hat sich ein Boot losgerissen. Es wird im Laufe des Tages geborgen. Der Betrieb der Gondelbahn Beatenberg-Niederhorn ist eingestellt.

Kanton Freiburg

Auch da stürzten Bäume um und die Polizei musste verwehte Gegenstände von Strassen wegräumen.

Wallis

Keine Meldungen von Sturmschäden, dafür sind laut Kantonspolizei Wallis ein paar Keller überschwemmt worden.

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