Der Bieler Gemeinderat hat am Mittwoch dafür die Voraussetzungen geschaffen, indem er unter anderem einen Vertrag für den Verkauf des Landes unterzeichnete. Die hundertprozentige Swatch-Tochter Distico AG, welche das Logistikzentrum plant, bezahlt dafür 400 Franken pro Quadratmeter.
Das ergibt für die derzeit mit finanziellen Problemen kämpfende Stadt Biel einen Buchgewinn von fünf Millionen Franken, wie die Bieler Stadtregierung am Mittwoch mitteilte.
Die Stadt Biel ging laut der Mitteilung mit Blick auf das heute leer stehende Sputnik-Gebäude auf die Swatch Group zu. Swatch habe infolge des idealen Zuschnitts des Gebäudes beschlossen, alternativ zum im Tessin geplanten Neubau ihres neuen Logistikzentrums für die Marke Swatch das Bieler Projekt zu entwickeln, schreibt der Bieler Gemeinderat.