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Bild 1 von 8. Demo und Gegendemo vor dem Bundeshaus. Dazwischen ein Grossaufgebot der Kantonspolizei Bern. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
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Bild 2 von 8. Der «Marsch fürs Läbe» wurde zu einer Platzkundgebung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 8. Sperrzone rund um den Bundesplatz in Bern. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
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Bild 4 von 8. Mehrere Organisationen und Vereine haben zur Demonstration vor dem Bundeshaus aufgerufen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. Die Teilnehmer des «Marsch fürs Läbe» werden von der Polizei geschützt. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
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Bild 6 von 8. Polnische Teilnehmer der Kundgebung «Marsch fürs Läbe» halten Holzkreuze und Rosenkränze hoch. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 8. Die Kantonspolizei Bern ist mit einem Grossaufgebot in der Berner Innenstadt vertreten. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
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Bild 8 von 8. Sie demonstrieren gegen die fundamentalen Christen: Teilnehmer der links-alternativen Kundgebung beim Bahnhof Bern. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
Um die 300 Teilnehmer einer Gegendemonstration haben versucht, die Kundgebung von Abtreibungsgegnern auf dem Bundesplatz akustisch zu stören. Absperrgitter und Polizisten in Kampfmontur verhinderten jedoch, dass die Gegendemonstranten auf den Bundesplatz gelangten.
Linksautonome hatten aufgerufen, um gegen den «Marsch fürs Läbe» zu demonstrieren. Sie versammelten sich in der Berner Innenstadt und versuchten schliesslich am Rand des Bundesplatzes, mit Trällerpfeifen und Hupen die Musik und Reden vom Bundesplatz zu übertönen.
Ohne grössere Zwischenfälle
Wie die Kantonspolizei Bern am Samstagabend meldete, verliefen Demonstration und Gegendemonstration ohne grössere Zwischenfälle.
Organisiert wurde der «Marsch fürs Läbe» unter anderen von Christen für die Wahrheit, Gebet für die Schweiz, der Schweizerischen Evangelischen Allianz, den Zeitschriften «Ethos» und «Factum» sowie der EVP und der EDU.
Bewilligt und unbewilligt
Aus der ganzen Schweiz reisten die konservativen Christen nach Bern, um auf dem Bundesplatz gegen Abtreibung oder Sterbehilfe zu demonstrieren und einzustehen für die Ehe zwischen Mann und Frau.
Im öffentlichen Verkehr in der Stadt Bern kam es wegen der Demonstrationen zu Ausfällen und Verspätungen.
Der «Marsch fürs Läbe» wurde von den Behörden in Bern als Platzkundgebung auf dem Bundesplatz bewilligt, ein Demonstrationszug durch die Innenstadt wurde den Organisatoren verwehrt. Die Gegendemonstration der Linksautonomen fand ohne Genehmigung statt.