Die spezielle Atmosphäre am Montagmorgen lockte tausende Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher in die Berner Innenstadt. Am Zibelemärit wurden dieses Jahr 48 Tonnen Zwiebeln angeboten. Extrazüge und jeweils über hundert Reisecars aus dem In- und Ausland bringen Besucher nach Bern.
Obwohl der Markt offiziell erst um sechs Uhr beginnt, verkaufen die Gemüsebauern ihre Zwiebelkränze und -zöpfe teilweise schon ab vier Uhr morgens. Dies zur Freude der Einheimischen, die sich auf diese Weise eindecken können, bevor das grosse «Gstungg» beginnt, also der Massenandrang.
Die Orts- und Gewerbepolizei der Stadt Bern hat 625 Marktstände bewilligt. Das sind etwa gleich viele wie jedes Jahr. Jeweils etwa an 200 Ständen wird Zwiebeln und anderes Gemüse verkauft. An den anderen werden beispielsweise Süssigkeiten, Glühwein, Textilien, Schmuck und Keramik feilgeboten.