Ein Mitarbeiter der Drohnenbetreiberfirma meldete den Absturz kurz nach 10.20 Uhr, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte. Es zeigte sich, dass die Drohne rund 200 Meter vom Ufer entfernt im Bereich der Badi Mythenquai ins Wasser gefallen und vermutlich gesunken ist.
Weitere Abklärungen ergaben, dass die Drohne mit einer Blutprobe im Rahmen der Testphase von der Klinik im Park, die zur Hirslanden-Gruppe gehört, ins Zentrallabor an der Forchstrasse unterwegs war und dabei den See überfliegen musste. Die Drohne war für den Fall eines Absturzes mit einem Fallschirm ausgestattet.
Die Spezialisten der Wasserschutzpolizei haben die Drohne bisher noch nicht gefunden. Nun werden Polizeitaucher der Stadtpolizei eingesetzt.
Weitere Drohnenflüge vorübergehend gestoppt
Bis die Absturzursache geklärt ist, bleiben die Drohnen für das Spital in Lugano und am Universitätsspital Zürich am Boden, wie die Post mitteilte. Die Postdrohnen hätten bisher in Lugano, Bern und Zürich über 3000 Flüge erfolgreich absolviert.