Der Bündner Tourismusrat, ein beratendes Fachgremium, hat auf rund 100 Seiten «Wege und Mittel» aufgezeigt, wie die Tourismusbranche in Graubünden «wieder an Schwung gewinnen kann».
Der Tourismusrat
Man habe das Gespräch mit Touristikern aus allen Regionen des Kantons gesucht und geschaut, wo der Schuh drücke, sagte Ratspräsident Ernst Brugger vor den Medien. Entstanden ist ein Weissbuch mit Ideen, Vorschlägen und Impulsen. Viele dieser Ideen sind nicht neu. «Vielleicht war die Zeit vor zehn Jahren noch nicht reif», sagte der neue Präsident von Graubünden Ferien und Tourismusratsmitglied Jürg Schmid.
Einige Beispiele von Ideen und Vorschlägen aus dem Weissbuch:
- Unternehmerische Initiative: Mit Unternehmertum zum Erfolg und nicht mit staatlicher Hilfe
- Leadership: «Kräftige und mutige» Akteure sollen als Zugpferde Verantwortung für die ganze Branche übernehmen
- Kräfte bündeln: Neue Produkte und Erlebnisse anbieten und diese besser vermarkten
- Neue Märkte erschliessen: Vor allem die asiatischen Touristen sollen stärker angesprochen werden
- Die Digitalisierung nicht verschlafen