Nach dem Trainingslager in Saas Fee zieht Aline Danioth ein positives Fazit: «Dem Knie geht es super. Ich fahre seit über zwei Monaten wieder Ski und habe keine Schmerzen mehr.» Wegen der Verletzung musste sie lange pausieren. Darum habe sie noch einen Trainingsrückstand und nehme alles Schritt für Schritt, sagt die 19-Jährige aus Andermatt.
Passiert ist es im letzten Dezember im Weltcup-Riesenslalom im italienischen Sestriere. Kurz nach dem Start scheidet Aline Danioth aus und reisst sich dabei den Meniskus und das Kreuzband im linken Knie. «Den Moment der Diagnose werde ich nie vergessen. Mit einer so schweren Verletzung habe ich nicht gerechnet», sagt die Urnerin.
Wenn man im Weltcup starten kann, muss der zweite Lauf das Ziel sein.
Die Karriere beenden sei aber nie eine Option gewesen. Für die kommende Saison hat die junge Urnerin klare Ziele. Sie will endlich die Qualifikation für den zweiten Lauf in einem Weltcuprennen schaffen. Aber auch gute Resultate im Europacup seien sehr wichtig.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr