- Wegen des Coronavirus verbietet der Kanton Solothurn Spielgruppen.
- Auch das Angebot in den Kinderkrippen wird ab Dienstag massiv eingeschränkt.
- Es gibt nur noch ein Notangebot für Eltern, die in Gesundheitsberufen arbeiten.
Am Freitag hat der Kanton Solothurn bekannt gegeben, dass er die Schulen schliesst. Nun zieht er auch beim Betreuungsangebot für kleinere Kinder nach. Kindertagesstätten und Horte müssen ab Dienstag den Betrieb weitgehend einstellen.
Das heisst: nur Eltern, die in Gesundheitsberufen arbeiten, dürfen ihre Kinder noch in die Kitas bringen. Damit sind etwa Personen gemeint, die in einer Arztpraxis, einem Spital, einem Altersheim oder für die Spitex arbeiten.
Nicht betroffen sind übrigens Tagesfamilien. Diese sollen allerdings nicht mehr als fünf Kinder gleichzeitig beaufsichtigen. Zudem fordert sie der Kanton auf, Präventions- und Vorsorgemassnahmen einzuhalten.