Die Frau starb im Universitätsspital Basel, schreibt das Basler Gesundheitsdepartement in einer Medienmitteilung. Die im Kanton Basel-Stadt wohnhafte Patientin habe bereits unter schweren Vorerkrankungen gelitten und sei durch die Coronavirus-Infektion zusätzlich geschwächt worden.
Die Frau war seit dem 4. März im Spital. Ihr Zustand habe sich kontinuierlich verschlechtert. Der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger sprach den Angehörigen in der Mitteilung sein Beileid aus.
Insgesamt starben damit in der Schweiz bisher sieben Personen an der Covid-19-Erkrankung. Zwei Todesfälle gab es im Kantonsspital Baselland. Auch dort bereitet man sich unterdessen auf eine noch grössere Anzahl Patientinnen und Patienten vor.
Operationen und Eingriffe, die nicht unbedingt notwendig sind, werden verschoben, wie Michael Rola, stellvertretender Direktor gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF erklärte. «Wir müssen mit den Resourcen haushalten», sagt Rola.
Angefragt werden könnten auch pensionierte Ärztinnen und Ärzte und Pflegpersonal. Dies sei jedoch eine Notmassnahme und auch heikel, weil Pensionierte zur Risikogruppe gehören.