- Häufiges Desinfizieren der Türknöpfe und das Aufhängen der Plakate mit den Verhaltensregeln des Bundes sind die bisherigen Massnahmen.
- Viel geändert hat sich in den regionalen Bussen in den Kantonen Aargau und Solothurn trotz Coronavirus also bislang nicht.
- Die regionalen Busbetriebe verfügen aber über Notfallpläne und könnten, wenn nötig, auch noch andere Massnahmen treffen.
Man habe alles im Griff, versichern die angefragten regionalen Busbetriebe in den Kantonen Aargau und Solothurn. «Wir haben Notfallpläne, auf die wir zurückgreifen können. Wir sind also schon bereit gewesen», sagt Stefan Kurt, der Geschäftsführer der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen.
Die Notfallpläne sehen beispielsweise vor, wie man die Buschauffeure ausreichend schützen könnte. Bei den Busbetrieben Aarau (BBA) hat man dafür Kunststoffvorrichtungen. Mit diesen könnte man den Zugang zum Chauffeur absperren, sagt Geschäftsführer Peter Bärtschiger. «Diese sind aber nur für den Notfall, und wir hoffen nicht, dass wir sie brauchen müssen», fügt Bärtschiger an.
Des Weiteren sehen die Notfallpläne vor, dass die Fahrpläne weniger eng werden. Dies für den Fall, dass viele Chauffeure erkranken und die Busse weniger häufig die entsprechenden Routen fahren würden. Die regionalen Busbetriebe haben die derzeitige Situation also im Griff.