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Bild 1 von 6. Ab an den Start: Der Junior Tom Schlunegger ist bereit für den Wettkampf. Bildquelle: Brigitte Mader/SRF.
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Bild 2 von 6. Anstehen fürs Einwassern. Die Ruderer müssen auf dem Wasser zum Start rudern. Bildquelle: Brigitte Mader/SRF.
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Bild 3 von 6. Obmann Roland Kallmann dirigiert das Einwassern der 270 Skiff-Boote. Bildquelle: Brigitte Mader/SRF.
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Bild 4 von 6. Boot 196 ist in Hinterkappelen eingewassert. Bildquelle: Brigitte Mader/SRF.
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Bild 5 von 6. Steve Bättig hat keinen Armada-Cup verpasst. Eine Ehrensache, dass er auch beim letzten dabei ist. Bildquelle: Brigitte Mader/SRF.
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Bild 6 von 6. Losrudern zum Start beim Stauwehr in Mühleberg. Bildquelle: Brigitte Mader/SRF.
Der Profi-Ruderer und der Hobbysportler, jung und alt sind beim Armada-Cup am Start. Das Ruderrennen findet jeweils am letzten Oktober-Wochenende auf dem Wohlensee statt. Dieses Jahr zum letzten Mal in diesem Rahmen - und das bei Regen und Kälte.
Die beiden Nachwuchs-Ruderer Lia und Tom Schlunegger aus Iseltwald wollten sich diese letzte Gelegenheit nicht nehmen lassen. Sie ruderten zum ersten Mal mit. «Der Massenstart sei eine Herausforderung», sagt der 15-jährige Tom. Seine Zwillingsschwester Lia meint: «Ein spezielles Rennen. Man muss Sandbänken ausweichen und schauen, dass man mit den Rudern nicht im Seegrass stecken bleibt.
Das Rennen startet beim Stauwehr in Mühleberg. Dorthin kommen die 270 Teilnehmenden nur auf dem Wasser. Sie rudern also schon mal die Strecke, die sie dann beim Wettkampf nochmals zurück legen. Das Einwassern passiert in Hinterkappelen und erfordert Disziplin, sagt Roland Kallmann. Und wer seine Einsteigezeit verpasst, muss warten und dann halt schneller rudern, damit er rechtzeitig am Start ankommt.
Die 32. Ausgabe des Armada-Cup ist die letzte, die Thomas von Burg organisiert. Im diesjährigen Rahmen mit einem internationalen Teilnehmerfeld werde es den Armada-Cup nicht mehr geben. Es hätten sich keine Nachfolger gefunden, die das übernehmen wollten, sagt OK-Präsident Thomas von Burg. Er hat im OK auch fürs Sponsoring geschaut. Er habe zwar immer genug Sponsoren gefunden. Aber, so von Burg: «Das ist Knochenarbeit.»