Ruhig, still und andächtig – das verbinden viele mit Klöstern. Man betet, kehrt in sich und geht auf eine spirituelle Reise. Es ist so ganz anders als das moderne hektische Leben. Insofern passt neue Technik kaum in die alten heiligen Gemäuer.
Aber genau diese zieht nun ins Kloster Königsfelden ein, das heute ein Museum ist. Mit einem Tabletcomputer kann sich der Besucher über die 700-jährige Geschichte des Gotteshauses informieren. Das Museum Aargau, das für das Kloster verantwortlich ist, startet ein entsprechendes Angebot, wie es mitteilt.
Besonders wichtig seien dabei die historischen Glasfenster. Der Besucher kann selbstständig mit dem Tablet nachschauen, welche Szenen die Fenster zeigen und welche Heiligen zu sehen sind.
Übrigens: Ganz sichtbar soll die neue Technik dann doch nicht sein. Die Tablets sind als Bücher getarnt.