Anstelle von Autos sollen Drohnen Medikamente und Laborproben auf dem Luftweg zwischen dem Inselspital und den Landspitälern transportieren. So schlägt es die Post vor. Sobald das Inselspital grünes Licht gibt, beginnen die Versuche.
«Wir sind daran, zu entscheiden», bestätigt Holger Baumann, CEO der Insel-Gruppe. Denn mit der bisherigen Variante, dem Transport via Taxi, komme es teilweise zu Engpässen. «Wir erhoffen uns eine zeitgerechtere Versorgung der Landspitäler mit den Drohnentransporten».
Die Drohnen müssten beim Anflug auf das Spital Belp auch den Luftraum beim Flughafen Bern-Belp durchqueren. Rund um den Flughafen besteht allerdings eine fünf Kilometer grosse Sperrzone für Drohnen.
Das Problem könnte durch festgelegte Flugrouten und -zeiten gelöst werden, erklärt Urs Holderegger, der Kommunikationschef vom Bundesamt für Luftzivilluftfahrt (BAZL).