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Der neue e-Streifenwagen im Einsatz
Aus News-Clip vom 16.01.2020.
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E-Auto für Zürcher Polizei CO2-frei auf Verbrecherjagd

Die Kantonspolizei Zürich nimmt im Februar ihren ersten elektrischen Streifenwagen in Betrieb.

3/4 Jahre nachdem die Basler Polizei ihren ersten Tesla in Betrieb nahm, rüstet die Kantonspolizei Zürich nach. Im Februar startet sie einen Test mit einem E-Streifenwagen, einem Audi e-tron 55 Quattro. Das umgerüstete Fahrzeug kostet über 100'000 Franken – billiger als ein Tesla, teurer als ein Streifenwagen mit Benzinmotor.

Audio
Umweltfreundlich ist er. Ob auch polizeitauglich muss der Audi E-Tron jetzt beweisen
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 16.01.2020. Bild: SRF
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Auch die Polizei müsse etwas für die Umwelt tun und ihre Vorbildfunktion wahrnehmen, sagt Roger Bührer, bei der Kantonspolizei zuständig für den Fahrzeugpark. «Deshalb ist es wichtig, dass wir nun ein umweltfreundliches e-Fahrzeug testen und abklären, ob es für den Polizeieinsatz tauglich ist.»

Testen auf Herz und Nieren

Auf einer kurzen Testfahrt zeigt sich Thomass Gassmann sehr zufrieden. Er hat mitgeholfen, das Strassenfahrzeug für den Polizeidienst umzurüsten. «Das Fahrzeug fühlt sich gut an», sagt er. Es verhalte sich gleich wie ein Benziner und die schwere Batterie sei nicht spürbar.

Er ist sehr agil. Super zum Fahren!
Autor: Thomas Gassmann Kantonspolizei Zürich

400'000 Kilometer sollen mit dem neuen Fahrzeug zurückgelegt werden. Ist die Polizei zufrieden, auch was Lebensdauer und Betriebskosten angehen, könnte schon 2021 der eine oder andere zusätzliche Elektro-Audi zur Flotte stossen.

Stolz auf den alternativen Fahrzeugpark

Der Audi ist zwar der erste vollelektrische Streifenwagen. Die Kantonspolizei setzt jedoch schon heute einige Fahrzeuge mit alternativem Antrieb ein – zum Beispiel mit Hybridmotor. Insgesamt beträgt der Anteil an alternativ betriebenen Fahrzeugen 13 Prozent, ein Wert, auf den sie stolz seien, sagt Bührer. Bis Ende Jahr soll der Anteil bei 18 Prozent liegen. Zum Vergleich: Im Kanton Zürich verfügen 2,4 Prozent der eingelösten Fahrzeuge über einen alternativen Antrieb. In welche Richtung sich die Flotte entwickeln soll, muss die Kantonspolizei per 2023 entscheiden. Dann wird die Fahrzeugbeschaffung neu ausgeschrieben.

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