Fast alles muss raus aus dem Schloss Oberhofen: von den historischen Gemälden, über die Holzmöbel, die Waffen bis zur gemauerten Feuerstelle. Das Schloss Oberhofen ist ein Museum, eingerichtet in den 1950er-Jahren. Das Historische Museum Bern hat in den alten Mauern am Thunersee damals eine Ausstellung eingerichtet – mit tausenden von historischen Gegenständen.
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Bild 1 von 9. Das Schloss Oberhofen: Nicht alles hier drin ist «echt». Bildquelle: zvg/Stiftung Schloss Oberhofen.
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Bild 2 von 9. Der Salon Pourtalès: Alles hier drin gehört dem Bernischen Historischen Museum – von Tisch und Stühlen über Bild und Lampe bis zum Teppich. Bildquelle: zvg/Stiftung Schloss Oberhofen.
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Bild 3 von 9. Der Speisesaal im Schloss. Bildquelle: zvg/Stiftung Schloss Oberhofen.
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Bild 4 von 9. Der Scharnachthalsaal vor der Restaurierung (1956). Bildquelle: zvg/Stiftung Schloss Oberhofen.
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Bild 5 von 9. Der Scharnachthalsaal nach der Umwandlung in einen Rittersaal (1957): Das entfernte Holztäfer wurde in das frühere Kinderzimmer der Grafenfamilie im 19. Jahrhundert gezügelt. Bildquelle: zvg/Stiftung Schloss Oberhofen.
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Bild 6 von 9. Hier ist es nun, das Holztäfer aus dem Scharnachthalsaal. Die 1957/1958 neu eingerichtete Gemäldegalerie war früher das gräfliche Kinderzimmer (Bild von 1958). Bildquelle: zvg/Stiftung Schloss Oberhofen.
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Bild 7 von 9. Diese Gemälde von Berner Patriziern (und wenigen Patrizierinnen) haben nichts direkt mit dem Schloss Oberhofen zu tun. Bildquelle: zvg/Stiftung Schloss Oberhofen.
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Bild 8 von 9. Der orientalische Rauchsalon: Er wurde 1855 im Auftrag des Grafen Albert de Pourtalès eingerichtet und 2013 restauriert. Bildquelle: zvg/Stiftung Schloss Oberhofen.
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Bild 9 von 9. Christina Fankhauser leitet das Schloss Oberhofen seit 2011. Sie und ihr Team sind daran, es wieder so einzurichten, wie es ab Mitte des 19. Jahrhunderts war, als die preussische Grafenfamilie auf dem Foto hier ihre Ferien verbrachte. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
Jetzt, nach bald 70 Jahren, gehen die Leihgaben zurück an das Historische Museum in Bern. Weil dort aber zurzeit der Platz in den Depots fehlt, werden die Museumsstücke aus Oberhofen in Kisten zwischengelagert.
Der grosse Umzug kommt nicht von ungefähr: Die Stiftung Schloss Oberhofen will etwas Neues wagen. Sie plant, die Zeit ab 1850 wieder aufleben lassen. Also jene Jahre, in denen eine preussische Grafenfamilie im Schloss regelmässig ihren Urlaub verbrachte und viel Gutes für die Menschen in der Region tat.