- Der Brand brach am Sonntag oberhalb von Günsberg aus.
- Über 24 Stunden lang brannte es immer wieder im unwegsamen Gelände, zwischen dem Restaurant Hofbergli und dem Balmberg.
- Ein Löschhelikopter war am Sonntag vor Ort und rund 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Am Montag waren 30 Personen vor Ort.
- Der Brand wurde durch etwas Kleines ausgelöst: Eine Familie «brätelte» und der Wind verbreitete die Glut.
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Bild 1 von 7. Bilder aus der Luft: Das Gelände zwischen Hofbergli und Balmberg ist für die Feuerwehr schlecht zugänglich. Über Nacht konnte keine Brandwache gehalten werden. Bildquelle: zvg/Kantonspolizei Solothurn.
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Bild 2 von 7. Das Löschen im steilen Gelände ist nicht einfach. Am Montag war kein Löschhelikopter im Einsatz. Bildquelle: zvg/Feuerwehr Günsberg.
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Bild 3 von 7. Der Rauch im Wald zeigen, wo es brennt. Der Helikopter war am Sonntag im Einsatz. Bildquelle: zvg/Kantonspolizei Solothurn.
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Bild 4 von 7. Es sei sehr, sehr trocken, sagt Feuerwehrkommandantin Georgette Flury, gegenüber SRF. Bildquelle: zvg/Kantonspolizei Solothurn.
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Bild 5 von 7. Ohne Löschhelikopter ging es nicht, sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr gegenüber SRF. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
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Bild 6 von 7. Rund 50 Einsatzkräfte waren vor Ort. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
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Bild 7 von 7. Eine Familie errichtet eine Feuerstelle, deshalb brach der Brand aus, sagt die Polizei gegenüber SRF. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
Beim Brand wurde niemand verletzt. Die Polizei spricht von einem grösseren Waldstück, das betroffen ist. Es sei «sehr, sehr trocken», sagt Feuerwehrkommandantin Georgette Flury, gegenüber SRF. Der konstante Wind in der Höhe sei für die Trockenheit verantwortlich, sagt sie. Am Montag waren rund 30 Feuerwehrleute im Einsatz.
Die Löscharbeiten dauerten bis Anfang Nachmittag an. «Am Montag brannten immer noch Wurzelstöcke, das Löschen im steilen Gelände war nicht einfach», so Flury im Interview. Brandwache konnte die Feuerwehr in der Nacht auf Montag nicht halten. «In diesem Hang wäre das zu gefährlich», so die Feuerwehrkommandantin.
Die Feuerwehrleute mussten mit Seilen gesichert zu den Glutnestern vorrücken. Eine anstrengende Arbeit, heisst es bei der Feuerwehr. «Wir haben ab und zu Flurbrände, so etwas hatten wir bei uns noch nie», so Feuerwehrkommandantin Georgette Flury gegenüber SRF.