Zum zweiten Mal nach 2014 führte das Walliser Gesundheitsobservatorium im Auftrag des Kantons eine umfassende Erhebung durch. Diese zeige, dass sowohl die Zahl der Hausärztinnen und -ärzte gestiegen sei, als auch die Zahl von Spezialistinnen und Spezialisten, teilte der Kanton Wallis mit.
Ausserdem gebe es immer mehr Frauen im Arztberuf und das Durchschnittsalter der frei praktizierenden Ärztinnen und Ärzten sei gesunken, von 57 auf 52 Jahre.
Kein Hausärztemangel?
Auf die Bevölkerung übertragen ist die Hausärztedichte im Kanton Wallis in diesem Zeitraum jedoch gleich geblieben: auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner kommen 0.8 Vollzeitstellen.
Die Erhebung zeigt laut der Mitteilung des Kantons auch auf, dass die Mehrheit der Hausärztinnen und -ärzte innert fünf Tagen eine neue Patientin oder einen neuen Patienten annehmen könnten.
«Das passt überhaupt nicht zusammen»
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Michael Lehner ist Hausarzt in Visp. Er widerspricht der Darstellung des Kantons, wonach es im Wallis keinen Hausärztemangel gebe: «Ich kann mir nicht vorstellen, wie man auf solche Zahlen kommt. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.»
Laut der Studie betreut ein Hausarzt rund 1250 Patientinnen und Patienten. Er habe aber rund 3000 Patienten – und täglich neue Anfragen.
Die zuständige Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten sagte dazu auf Anfrage, sie hätten die Ärzte selber befragt und die Studie sei repräsentativ.
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