Die Musiker, so wird berichtet, hätten beim allerersten Auftritt nervös gewirkt – und hätten für den Auftritt pro Person fünf Pfund Gage erhalten. Inzwischen hat sich nicht nur ihr Coolness-Faktor multipliziert, sondern auch ihr Vermögen. Die Rolling Stones sind längst weltbekannt – ganz im Gegensatz zu diesen fünf Fakten über die Band.
Der erste Schweizer Auftritt dauerte 35 Minuten
1967 landeten die Herren aus der Grafschaft Kent am Flughafen Zürich. Sie spielten ihr erstes Konzert in der Schweiz – im Hallenstadion. Das dauerte allerdings nur 35 Minuten, woraufhin die 13'000 Fans durchdrehten und aus der Konzertbestuhlung Kleinholz machten.
Die Stones und die Beatles haben zusammengearbeitet
Die Rolling Stones galten als die «bösen Buben» – ganz im Gegensatz zu den adretten Beatles, die zeitgleich erfolgreich waren. Doch entgegen der Annahme, dass die beiden britischen Bands sich nicht ausstehen konnten, haben sie tatsächlich auch zusammengearbeitet. Den Song «I Wanna Be Your Man» hat etwa Paul McCartney für die Stones geschrieben.
Mick Jagger hält sich mit Ballett fit
Den Drogen war Frontmann Mick Jagger nie derart zugetan wie seine Bandkollegen. Wohl auch deswegen ist er heute noch in Topform. Allerdings macht der mittlerweile 78-Jährige auch viel Sport. Neben Joggen, Schwimmen und Yoga soll er sich mit Ballett fit halten. Kein Wunder: Seine langjährige Freundin Melanie Hamrick ist professionelle Balletttänzerin.
Charlie Watts hat seine Hochzeit geheimgehalten
Der Schlagzeuger der Rolling Stones, Charlie Watts, war bis zu seinem Tod 2021 mit Shirley Ann Shepherd verheiratet. Die Hochzeit in den Sechzigern hatte er aber erst vor seinen Bandkollegen geheim gehalten, weil diese meinten, er solle lieber single bleiben.
Im siebten Jahrzehnt auf der Bühne
Die Rolling Stones sind auf Platz 6 der Liste der «Best Selling Artists of all Time». Und anders als die meisten vor ihnen auf der Liste stehen die englischen Rocker auch heute noch auf der Konzertbühne. Zurzeit touren sie etwa durch Europa – nur für einen Auftritt in der Schweiz hat es coronabedingt leider nicht gereicht.