-
Bild 1 von 5Legende: Das Schmalblättrige Greiskraut (Kreuzkraut) stammt aus Südafrika. Es ist für Mensch und Tier giftig. SRF
-
Bild 2 von 5Legende: Die Nordamerikanische Goldrute macht weitläufige unterirdische Ausleger und kann sich deshalb schnell verbreiten. SRF
-
Bild 3 von 5Legende: Der Asiatische Staudenknöterich stammt aus Japan. Er wurde vor allem als Zierpflanze angebaut. SRF
-
Bild 4 von 5Legende: Die Kirschlorbeer stammt aus Südwestasien. Sie wächst heute zunehmend auch in unseren Wäldern. SRF
-
Bild 5 von 5Legende: Das Einjährige Berufskraut kommt aus Nordamerika. Es gedeiht vor allem auf Schuttplätzen und Magerwiesen. SRF
Als Neophyten bezeichnet man Pflanzen, die im 15. Jahrhundert aus Übersee in die Schweiz eingeschleppt wurden. Nicht alle Neophyten sind Problempflanzen – Kartoffeln und Tomaten zum Beispiel gehören nicht dazu. Problematisch sind invasive Pflanzen, die sich schnell ausbreiten und die heimische Flora verdrängen.
Nun macht eine Ausstellung vom Thurgauer Amt für Umwelt in Arbon auf exotische Problempflanzen aufmerksam. Rund ein Dutzend dieser Exoten werden gezeigt. «Pflanzen halten sich nicht an Gartenzäune. Einige exotische Arten verwildern, breiten sich explosionsartig aus und nehmen den einheimischen Pflanzen und Tieren die Lebensgrundlage», heisst es in einer Broschüre des Thurgauer Amtes für Umwelt.
Invasive Neophyten müssen in der Schweiz beseitigt werden. Der Import und Verkauf solcher Pflanzen ist verboten.
Die Ausstellung ist bis am 10. Juni auf der Grünfläche gegenüber dem Jakob-Züllig-Park am Arboner Seeufer zu sehen.